Dies ist die Bildergalerie zum Aufbau der Solaranlage
Es machte einfach mehr Sinn bei beiden zu bestellen.
Ein ganzer Tisch voll Elektronik und Elektrik.
Da im Staufach nicht mehr genügend Fläche vorhanden war, musste noch eine Aufbauplatte eingezogen werden.
Der Solarregler und die Schaltbox hätten niemals mehr mit in die Sitzbank gepasst. Da man hier auch nur ganz selten dran muss, verschwinden sie später hinter der Schublade unter dem Kühlschrank.
Auch Sterckeman nutzt diesen Bereich schon. Vorhandene Leitungen und Heizungsschlauch müssen überbaut werden.
Die selbstgebaute Konstruktion passt in die Nische neben dem Radkasten.
Der Metallbauer hat geliefert: 3 Vierkantrohre 40x40x2mm und neun Monatgeplatten
Die langen Bügel greifen um die Traversen der Markise
Die kleinen Bügel greifen um die Vierankrohre
Die Solarmodule haben Stehbolzen bekommen, die Vierkantrohre passende Bohrungen.
Vier Edelstahlbolzen pro Seite sollten das Modul an Ort und Stelle halten.
Die Bügel der Montageplatte müssen zwischen Solarpanel und Vierkantrohr durch passen. Mit Unterlegscheiben wird der nötige Abstand erzeugt.
Ladungssicherungsmatten zwischen den Elementen sorgen für Halt.
Durch die Gummiplatten werden Vibrationen abgefedert. Selbstsichernde Muttern müssen hoffentlich nicht nachgezogen werden.
Durch die längs verlaufenden Rohre kann die Fläche über den Traversen wieder in einem Stück genutzt werden.
Im Kleiderschrank ist ein Stopfen in der Decke
Hinter dem Stopfen kommt eine Holzplatte zum Vorschein.
Eigentlich ist diese Stelle für eine analoge Fernsehantenne vorgesehen. Da diese obsolet ist, wird sie jetzt zweckentfremdet.
Von unten wird erst einmal nur zentriert und ein Pilotloch gebohrt.
Wohnwagen. Jetzt darf es erst mal nicht regnen.
Auf dem rieseigen Dach verliert sich das winzige Pilotloch.
Die Stelle wird mit Panzertape gegen Ausreißen gesichert. Dann geht es langsam durch GFK und Holz.
Dank der Pilotbohrung ist die Bohrung von oben genau an der vorgesehene Stelle innen ausgekommen.
Nach Entfernen des groben Drecks geht es an die chemische Vorbereitung mit Aktivator.
Es ist unmöglich zuviel Klebstoff zu verwenden. Es muss an den Seiten herausquillen.
Irgendwie hatte ich hinter den großen Kästen mehr erwartet. Es sind einfach nur überdimensionale Abzweigdosen. Aber hier kann die Leitung vom Dach in den Kanal eingeführt werden.
Nachdem die Leitung vom Dach bis in den Fussraum verlegt ist, wird sich noch im Kabelkanal durch den Kleiderschrank geführt.
Auch die Solarpanels werden mit Unterlegscheiben aus Edelstahl und selbstsichernden Muttern befestigt.
Die Längsrohre gehen bis zum Panorama-Fenster. Damit werden die Kräfte gleichmäßig verteilt
Es gibt noch ein drittes Rohr. Mit diesem kann auf der Fahrerseite noch etwas aufgebaut werden.
Irgendwo hier gehen 230V zum 12V-Netzteil. Bei Betrieb über die Solaranlage muss diese Verbindung getrennt werden.
Es ist ganz sicher noch nicht perfekt, aber die grundlegenden Dinge funktionieren.
Und es ist besser als vorher.
Die Konstruktion mit den Leitungen hinten im Schacht zu montieren, war ein ziemlicher Akt.
Und ich weiss, dass ich noch einmal daran arbeiten muss.
Wer arbeitet, muss auch Pause machen.
Nach den Verrenkungen unter dem Kühlschrank erst mal ausstrecken.